Mitglied im...

Wetter

Niederschlagsradar: Niederschlagsradar(Wetterradar) für Deutschland

Partner

Ausrüster



Hotel-Restaurant
Schmachtenbergshof


Schmachtenbergshof


Hotel & Restaurant
Sengelmannshof

Sengelmannshof

Nach einem langen und harten Winter war es am 31.03.2013 endlich soweit, dass sich die ersten Spieler des 1. SGC Essen 2010 trauten ein Wertungsspiel zu absolvieren. Natürlich wurden diese ersten beiden Wertungsspiele des Jahres 2013 von dem Pärchen gespielt, dass 2013 (gefühlt, Statistiken hierüber liegen nicht vor) am häufigsten den schönen Platz des Rutherhofs bespielt hat – Renate und Hans-Dieter Luce.

Die Wertungsspielliga wurde auch in 2013 wieder nach dem in 2012 aufgestellten Regelwerk gespielt. Die wichtigsten Regeln noch einmal in Kürze:

  • Jeder Spieler kann pro Monat bis zu 6 Wertungsspiele absolvieren.
  • Um in die Jahreswertung zu gelangen muss ein Spieler in 6 verschiedenen Monaten der Saison mindestens ein Wertungsspiel absolviert haben.

und was selbstverständlich sein sollte:

  • Ein Wertungsspiel muss VOR Beginn des Spiels angesagt werden.
  • Es gelten die üblichen Dachverbands-Turnierregeln.
  • Die jeweiligen Flightpartner sind zur Einhaltung der Regeln verpflichtet.

Unter diesen Rahmenbedingungen wurden im Jahr 2013 insgesamt 401 Wertungsspiele von 27 verschiedenen Spielern absolviert. Dabei erfüllten 15 Spieler die Voraussetzungen um an der Jahreswertung teilzunehmen. Dazu später mehr…

Nach Auswertungen aller Ergebnisse lassen sich nun folgende Aussagen treffen:

I. Monatsstatistiken

Monatsstatistik

Die spielfreudigsten Tage waren die Sonntage 28. April und 07. Juli, sowie der Montag, 12. August mit jeweils 10 Wertungsspielen.

Der „schlechteste Tag“ des Jahres 2013 war Sonntag, 21. April 2013. Hier wurde im Schnitt ein Score von 100,3 erreicht. Es geht aber auch besser. Das zeigt der Freitag, 18. Oktober 2013. Hier lag der Schnitt der gespielten Spiele bei sagenhaften 69,5.

Die Ergebnisse aus Monatssicht lassen erkennen, dass die Übung im Frühjahr zum Sommer Früchte trägt:

durchschnittliches Ergebnis

II. Einzelergebnisse der Bahnen

Anhand der nun vorliegenden großen Datenmenge kann recht gut der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Bahnen gemessen werden.

Der Schwierigkeitsgrad berechnet sich aus der Abweichung vom durchschnittlich erspielten Ergebnis im Jahr 2013 von allen Spielern verglichen mit dem Par am jeweiligen Loch.

Schwierigkeitsgrad

Danach ist die Differenz bei Bahn 13 mit einem Durchschnittswert von ca. 6,4 (also einem Abweichungswert von etwa 1,4 zum Par) am schwierigsten, die Bahn 8 mit einem Durchschnittswert von ca. 3,7 (also einem Abweichungswert von lediglich -0,3 zum Par) am leichtesten. Dies ist auch die einzige Bahn unseres Platzes, die im Durchschnitt besser als Par gespielt wurde.

Insgesamt ergibt sich folgendes Ranking der einzelnen Bahnen nach der Schwierigkeit:

Bahnenranking

Die Schwierigkeiten der Bahnen lassen sich entsprechend auf die einzelnen Bahntypen runterbrechen.

Par 3 Bahnen

Par 4 Bahnen

Par 5 Bahnen

Aus der Schwierigkeit der Bahnen ergibt sich dann auch, was ja eigentlich alle wissen, dass die Hinrunde im Vergleich zur Rückrunde deutlich einfacher ist. In Schlägen drückt sich dies wie folgt aus:

Hinrunde: Ø 39,3 Schläge
Rückrunde: Ø 42,0 Schläge

Im Durchschnitt errechnet sich damit eine Gesamtrunde auf 81,3 Schlägen.

  Eagle Birdie Par >Par
Hinrunde 21 0,58% 574 15,91% 1648 45,66% 1366 37,85%
Rückrunde 8 0,22% 321 8,90% 1421 39,37% 1859 51,51%

Erwähnenswert sind auch in diesem Jahr drei erspielte „Hole in One“. Dabei erweist sich Bahn 4 mit zwei „Hole in One“ als die vermeintlich einfachste Bahn um den Ball direkt vom Abschlag ins Loch zu befördern. Der dritte „Hole in One“ wurde auf Bahn 1 erspielt.

Die „Hole in One“-Krone teilen sich damit in 2013 Thomas Siepmann, Hans Ritosek und Hans-Dieter Luce. Herzlichen Glückwunsch!

Die gesamte Grafik zu den Ergebnissen je Bahn:

Ergebnisse aller Bahnen Gesamtübersicht

III. Personenbezogene Ergebnisse

15 Spieler haben die Kriterien erfüllt, um in der Jahresabrechnung gewertet zu werden. 12 Spieler haben die oben beschriebenen Voraussetzungen nicht erfüllt. Darunter der letztjährige Jahressieger Christan „Magic“ Stöber, der mit 13 absolvierten Spielen nur in 5 statt der geforderten 6 Monate aktiv war.

Alle teilnehmenden Spieler, egal ob sie sich für die Jahresendauswertung qualifiziert haben oder nicht, hatten viel Spaß und haben Ihr Bestes gegeben. Besondere Ehre gilt aber unserem TOP-3-Team.

Auf dem dritten Platz, mit 24 absolvierten Spielen und nach Abzug der Streichergebnisse einem Durchschnitt von 75,33 Schlägen kletterte unser „groß“artiger ENZO GENTILE, der sich auch von einem gesundheitlichen Rückschlag nicht aus der Bahn werfen ließ und so aufs Treppchen steigen kann. Enzo verbesserte sich dabei zum Vorjahr um 3,14 Punkte und erreichte bei der TOP10-Wertung einen Wert von 72,7.

Auf dem zweiten Platz, mit 32 absolvierten Spielen und nach Abzug der Streichergebnisse einem Durchschnitt von 73,68 Schlägen erreichte ARNDT FELDERHOFF einen guten zweiten Platz. Auch wenn immer wieder die Rasenlänge, der zu matschige oder zu feste Untergrund, die Temperatur, der aufbrausende Wind oder einfach nur eine schlecht geschlafene Nacht lange Überlegungsprozesse in Gang setzten, ob die Bedingungen an dem entsprechenden Tage denn wohl gut genug für ein Wertungsspiel seien, belegt Arndt mit 32 gespielten Wertungsspielen einen Spitzenplatz im Teilnehmerfeld. Hervorragend auch der Wert in der TOP10-Wertung von 71,2 – also unter Par. Arndt verbesserte sich dabei im Vergleich zum Vorjahr um 2,73 Punkte.

Die größte Ehre verdient aber UNSER Europameister FRANK SCHWEIZERHOF. Frank hat akribisch an seinem Erfolg gearbeitet und wurde belohnt. Nicht nur, dass er am 8. August den Platzrekord auf sagenhafte 61 Schläge hinabsetzte, sondern auch die restliche Leistung verdient höchsten Respekt. Bei sage und schreibe 42 absolvierten Wertungsspielen erreichte Frank einen Durchschnitt von 70,94, bei der TOP10-Wertung einen Wahnsinnswert von 66,9 und verbesserte sein eh schon starkes Niveau um weitere 3,49 Punkte.

Wer allerdings bei solchen Spitzenleistungen des Trios glaubt, es könnte in der Clubliga mangels Konkurrenz ähnlich langweilig werden wie in der Bundesliga, der sei gewarnt.

Keiner der 15 Spieler verschlechterte sich im Vergleich zum Vorjahr. Die größten Sprünge machten bei den Damen ANNIKA BANKMANN mit 19,5 Punkten und bei den Herren MICHAEL GÄRTNER mit einer Verbesserung von 13,14. Aber auch bei den Spielern, die nicht mit in die Wertung einflossen zeigt sich unglaubliches Potenzial. So lauern TILL THOMAS mit einem Durchschnittswert von 75,71 bei 7 Spielen; der schon erwähnte CHRISTIAN STÖBER mit 71,25 Schlägen bei 13 Spielen und mit STEFAN SACHS ein Shootingstar, der bei seinem ersten und bisher einzigen Wertungsspiel mit 65 Schlägen direkt einen sehr guten Score erreichte. Er wird die Kontinuität dieser Stärke in Zukunft unter Beweis stellen müssen.

Alle weiteren Ergebnisse können wie immer hier eingesehen werden.

Für Spannung ist somit auch in 2014 gesorgt. Die Saison beginnt Anfang März, wenn Uwe die Anlage wieder eröffnet!